Wenn Angst deinen Körper übernimmt


Angst ist nicht einfach nur „Nervosität“ oder „Sorge“. Sie ist durch Denken nicht zu lösen, sondern lebt im Körper – manchmal leise und unterschwellig, manchmal laut und überwältigend. Oft bleibt sie wach, auch wenn „eigentlich“ alles in Ordnung ist. Die Knie zittern, dein Herz bebt, der Atem ist flach, die Muskeln angespannt – obwohl gar keine akute Gefahr besteht.

Angst ist eine Reaktion – keine Schwäche

Angst ist eine uralte Schutzreaktion. Wenn wir in unserer Entwicklung bedrohliche oder überfordernde Erfahrungen machen – oft früh und unbewusst –, kann unser Nervensystem in chronische Alarmbereitschaft geraten. Dein Körper reagiert, als bestehe Gefahr, selbst wenn keine da ist.

In der Therapie darf dein System zur Ruhe kommen

Ziel ist es, angstauslösende Erfahrungen zu verarbeiten und Sicherheit im Körper wiederzufinden. Angst hat oft eine Geschichte, die in überfordernden oder traumatischen Erlebnissen wurzelt und sich später im Leben als Blockaden, Anxiety oder Muster der Vermeidung zeigt. In der Therapie begleite ich Dich dabei, diese Erfahrungen sanft aufzuspüren und körperlich zu verarbeiten. Es geht nicht um Konfrontation, sondern um Behutsamkeit – um ein schrittweises Wiederankommen im Körper und in der Gewissheit: „Ich bin hier und ich bin sicher.“

Wann ist körperorientierte Psychotherapie bei Angst sinnvoll?

Besonders bei:

  • Generalisierter Angststörung

  • Panikattacken

  • Körperbezogener Angst (z. B. Herz-, Atem-, Ohnmachtsgefühle)

  • Angst nach Trauma

  • Wenn Gesprächstherapie allein nicht hilft und du dich vom Körper „abgetrennt“ fühlst

Wenn du magst, begleite ich dich auf diesem Weg. Ich lade dich herzlich zu einem unverbindlichen Erstgespräch ein.

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